Wandmalereien in der Uhrenstadt Le Locle
Nach Lust und Laune
Plan vom Exomusée
Le Locle erreicht man mit dem Zug ab Neuenburg.
Die ganze Stadt ist ein Freilichtmuseum, das jedes Jahr erweitert wird. Grosse Fassaden sind mit riesigen Bildern bemalt. Andere Bilder sind etwas versteckt hinter einer Ecke oder in einem kleinen Durchgang. Die Sujets haben meist mit der Uhrenindustrie zu tun, die hier entstanden ist. Wie die Nachbarstadt La Chaux-de-Fonds ist Le Locle im Schachbrettmuster gebaut. Die beiden Städte gehören seit 2009 zum UNESCO-Welterbe.
Im Tourismusbüro kann man einen Stadtplan für einen Franken kaufen, auf dem alle Standorte eingezeichnet sind. Das Büro befindet sich im Rathaus, dessen Fassade mit einer Malerei aus dem Jahr 1922 geschmückt ist. Beim Bahnhof zeigt ein blauer Wegweiser zum Hôtel de Ville, was Rathaus heisst.
Ausgerüstet mit dem Stadtplan macht man einen Streifzug nach Lust und Laune. Wenn die Brauerei geöffnet hat, geht man beim Kunstwerk Peeta durch die Rue du Progres, rechts in die Rue de la Paix und dann links zur Brauerei an der Rue de l'Industrie 7. Weil nicht immer Bier vorrätig ist, empfiehlt es sich, vorher anzfragen. Wenn die Brauerei geschlossen hat, kann man es im Laden L'âme verte und im Take Away L'ApérO'Clock kaufen. Beide Läden sind in der Grande-Rue, in der sich einige Kunstwerke befinden.
Angaben vom November 2024
IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer