BierWandern

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Tropfsteine, jpg 14 kb

Höllgrotten

Ein unterirdisches Märchenreich im Lorzentobel

Ausgangsort

Allenwinden Egg

Ziel

Baar

Bier

Baarer Bier

Wanderzeit

2 ¼ Std, auf 140 m, ab 360 m (ohne Höhlenbesichtigung)

Anforderungen

Wanderung

Karte

Blatt 235 (Rotkreuz)

Wegbeschreibung

Allenwinden Egg (673m) - Ruine Wildenburg - Tobelbrücke - Höll - Höllgrotten - Höll - Lorzenuferweg - Baar (450m)

Allenwinden Egg erreicht man mit dem Bus ab den Bahnhöfen Zug und Baar.

Man folgt dem Wanderweg zur Wildenburg. Bald zweigt der Fussweg vom Strässchen ab. Zuerst hat es auf der linken Seite einen Steilhang, dann verläuft der Weg auf einem schmalen Grat. Die Hänge sind steil und rutschig. Darum wird davor gewarnt, den Weg zu verlassen.

Von der Wildenburg sind noch ein paar Mauern und ein Turm zu sehen. Ausserdem hat es dort eine Feuerstelle mit Grill. Weiter folgt man dem Weg zur Tobelbrücke. Es geht kurz steil bergab zu einem Wasserfall, der eine Sinterbrücke über einen Felsvorsprung gebaut hat. Nach einem kurzen Aufstieg hat man Aussicht auf die Stadt Zug.

Bei der Tobelbrücke überquert man die Strasse. Dann könnte man direkt zu den Höllgrotten gehen auf einer breiten, zum Teil geteerten Strasse. Schöner ist es, wenn man dem Wanderweg Richtung Ober Allmend folgt bis zum nächsten Wegweiser. Hier zweigt wieder ein Weg zu den Höllgrotten ab. Auf einem schmalen Zickzackweg gelangt man durch einen dschungelartigen Wald nach Höll hinunter.

Dort geht man nach rechts zum Kassenhäuschen für den Höhlenbesuch. Man kann die Grotten auf einem beleuchteten Rundgang besichtigen. In den Gängen und Hallen sieht man Tropfsteine in allen Farben und Formen, sogar solche, die unter Wasser entstanden sind. Ein versteinerter Baumstamm sieht aus wie ein Krokodil. Laut Prospekt braucht man für den Rundgang ¾ Std. Aber wenn man sich von dieser unterirdischen Märchenwelt verzaubern lässt, kann es auch länger dauern.

Nach dem Höhlenbesuch geht man zurück nach Höll und dann schräg rechts hinauf zur Wirtschaft Höllgrotten. In der gemütlichen alten Gaststube oder in der schattigen Gartenwirtschaft kann man ein Höllbier von der Brauerei Baar trinken. Die Höhle und das Restaurant haben die gleichen Saisonöffnungszeiten.

Von der Wirtschaft geht man auf dem Lorzenuferweg Richtung Baar. Zwischen bewaldeten Hängen fliesst sie unter der Baarburg durch. Das ist der Hügel, auf dem die sagenumwobenen Erdmannli wohnen, die das Logo der Brauerei Baar zieren. Am Waldrand steht der Schlaufensteg. Das sind zwei Aussichtstürme, die mit einem langen, verwinkelten Steg verbunden sind. Auf einer Sitzbank wird versprochen, dass man nur noch tausend Schritte von der Braui entfernt ist.

An einer ehemaligen Spinnerei vorbei erreicht man die Brauerei Baar mit ihrem eigenen Restaurant. Wenn es geschlossen hat, kann man im Braui Markt gleich nebenan ein gekühltes Bier kaufen aber trinken muss man es draussen. Auf dem Trottoir vor dem Braui Markt steht eine Tafel, worauf die Geschichte der Brauerei beschrieben ist.

Rückfahrt

Direkt vor dem Braui Markt ist die Bushaltestelle mit dem schönen Namen "Baar Brauerei". Von hier fahren Busse zum Bahnhof Baar.

Angaben vom Juli 2013

IMPRESSUM: Inhalt und Webdesign Monika Saxer