Grenzpfad Napfbergland
St. Urban
Huttwil
5 Std, auf 520 m, ab 340 m
Blatt 224 (Olten), Blatt 234 (Willisau)
St. Urban (450m) - Steihubel - Huttwilberg - Huttwil (638m)
St. Urban erreicht man mit dem Zug ab Langenthal.
Diese Wanderung ist ein Teilstück des Grenzpfads Napfbergland, der in mehreren Etappen von Langenthal auf das Brienzer Rothorn führt. Die ganze Strecke ist als Regionale Route mit der Nummer 65 in einem grünen Feld auf dem gelben Wanderwegweiser signalisiert. Die Markierung ist überall sehr gut.
Im ehemaligen Kloster St. Urban hat es eine Bäckerei und eine Metzgerei, wo man Tourenproviant (auch Käse) aus der Region kaufen kann.
Der Weg führt an den Rottaler Wässermatten vorbei. Sie sind ein Naturdenkmal von nationaler Bedeutung. Auf Tafeln wird diese traditionelle Nutzungsform erklärt.
An drei Stellen schlage ich kurze Abweichungen von der Route 65 vor.
1) Statt auf der Strasse an der Klosteranlage St. Urban vorbei zu gehen, kann man durch einen grossen Torbogen in den Park gehen. Man spaziert durch den Park und kommt am anderen Ende wieder auf den Wanderweg (unmarkiert).
2) Beim Steihubel führt die Route 65 schräg zur Strasse hinunter und folgt ihr ca. einen Kilometer. Man kann vom Steihubel aus aber auch auf dem Hügel weiter gehen und erst bei der nächsten Abzweigung steil zur Strasse hinunter steigen.
3) Von der Südkante der Hochebene Huttwilberg führt die Route 65 den Hang hinunter direkt zum Bahnhof. Hier geht man nach links und folgt der Kante ca. 600 Meter weit Richtung Osten. So kommt man zu einem Aussichtspunkt mit Panoramatafel. Von dort geht es rechts hinunter ans Ufer der Langete. Man überquert den Fluss und das Bahngleis und geht geradeaus weiter in die Altstadt von Huttwil hinauf. Dort geht man nach rechts durch die Marktgasse Richtung Bahnhof.
Im Restaurant Stadthaus Da Luca an der Marktgasse 2 kann man Napfgold trinken.
Vom Stadthaus zum Bahnhof braucht man etwa zehn Minuten. Huttwil liegt an der Bahnlinie Langenthal - Luzern.
Angaben vom April 2010
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